Ideen für Safaris

Uganda wird nicht umsonst die "Perle Afirkas" genannt. Die Vielfalt und Einzigartikeit der Natur zeichnet Uganda aus. Das Spektrum reicht von Tierherden der Savanne im Queen Elizabeth Nationalpark über die Seen im Zentralafrikanischen Grabenbruch, die spekatkulären Fälle des Nils im Murchison Fall Nationalpark, dichte tropische Wälder mit Schimpansen und zahlreichen anderen Primaten bis hin zu den an Menschen gewöhnten Berggorillas im Bwindi Impenetrable Nationalpark und im Vulkangebiet Virungas.

Es gibt viel zu entdecken und eine Safari lohnt sich auf jeden Fall!

Der Zugang zu den Nationalparks ist nur an bestimmten Eingängen möglich und Eintrittspreise werden erhoben. Die Tickets haben jeweils eine Gültigkeit von 24 Stunden ab dem Zeitpunkt des Parkeintritts. Es ist deshalb empfehlenswert zu überlegen, zu welchem Zeitpunkt ein Nationalpark betreten wird. In gewissenen Nationalpärken wird ebenfalls für den Fahrer und das Fahrzeug eine Eintrittsgebühr erhoben.


Murchison Falls im Murchison Falls Nationalpark

Der Westen Ugandas
Der Westen von Uganda hat mit dem Lake Mburo Nationalpark, dem Queen Elizabeth Nationalparkt und den Kasenda Crater Lakes bei Fort Portal mit seinen verwinkelten Seen- und Kraterlandschaften, Savannen und Teeplantagen sowie dem Rwenzoriegebirge sehr viel Beeindruckendes zu bieten.

Möglichkeit einer 9-tägigen Rundreise:

1. Tag:
Dreistündige Autofahrt von Kasubikamu über Masaka zum Lake Mburo Nationalpark. Zur Mittagspause lädt das Cafe Frikadelle in Masaka ein, welches von Dänen geführt wird und nebst feinem Essen auch einen schönen Souvenirladen hat. Für die Übernachtung im Park bestehen verschiedene Möglichkeiten zu unterschiedlichen Preisen.


Zebras im Lake Mburo Nationalpark

2. Tag:
Am Morgen kann ab 6.30 Uhr im Lake Mburo Nationalpark eine Walking Safari mit einem Guide zu den Zebras unternommen werden. Danach lohnt sich die Weiterfahrt über Mbarara zum Lake Bunyonyi. In Mabarara besteht die Möglichkeit sich im Einkaufscenter nochmals mit Lebensmittel einzudecken.

3. Tag:
Die Lake Bunyionyi Gegend gehört mit seiner verwinkelten Seenlandschaft mit kleinen Inseln zu einem der Highlights des Westens. Eine Wanderung den steilen Hängen entlang ermöglicht einen wunderschönen Ausblick auf den See mit den zahlreihen kleinen Inseln. Ebenfalls bestehen verschiedene Möglichkeiten sich mit dem Kanu oder einem Boot die Zeit auf dem See zu vertreiben. Für die Übernachtung und Verpflegungen stehen verschiedene Möglichkeiten zu unterschiedlichen Preisen zur Verfügung. 

4. Tag:
Autofahrt vom Lake Bunyonyi über Kebale zur Kingfisher Lodge in der Nähe des Queen Elizabeth Nationalparks. Diese Lodge mit Swimmingpool und schönen Bandas bietet eine traumhafte Aussicht über die Savanne und ist guter Ausgangspunkt für Touren im Nationalpark und in der Umgebung.

5. Tag:
Schimpansen-Tracking in der Kyambura Gorge. Dies ist eine schöne Wanderung in einem dichten Tropenwald in einer Schlucht. Mit etwas Glück trifft man auf einige der 24 ansässigen Schimpansen. 

6. Tag:
Eine frühe Game-Drive im Queen Elizabeth Nationalpark lohnt sich auf jeden Fall. Am Nachmittag ist eine Bootstour auf dem Lake Edward zu empfehlen, um die verschiedenen Tiere beim Wassertrinken zu beobachten.
Alternativ zur Übernachtung in der Kingfisher Lodge ausserhalb des Queen Elizabeht Nationalparks kann auch innerhalb des Nationalparks übernachtet werden. Im Nationalpark bestehen verschiedene Möglichkeiten.

 
Ausblick während Bootstour

7. und 8. Tag:
Autofahrt nach Fort Portal mit Weiterfahrt zu den Kasenda Crater Lakes. Am Lake Nyabikere gibt es das sehr schön gelegene Chimpanzee Forest Guest House mit einem sehr gepflegten Campingsplatz mit freundlicher Bedienung und gutem Restaurant. Es lohnt sich eine Wanderung zum "Top of the World" zu unternehmen, um die schöne Aussicht auf die drei verschiedenen Seen geniessen zu können. 

9. Tag:
Ca. 7-stündige, landschaftlich sehr schöne Fahrt von den Kasenda Crater Lakes zurück nach Kasubikamu mit Zwischenhalt in Mubende.  

 

Der Norden Ugandas
Eine schöne Möglichkeit im Norden Ugandas ist die Reise zum Ziwa Rhino Sanctuary und dem Murchison Falls Nationalpark, der Quelle des Nils.

Möglichkeit einer 4/5-tägigen Rundreise:

1. Tag:
Autofahrt in Richtung Kampala. In Kampala besthet die Möglichkeit eine Mittagspause einzulegen und sich mit allfälligen Lebensmittel für die nächsten Tage einzudecken. Die Weiterfahrt von Kampala zum Ziwa Rhino Sanctuary dauert ca. 3 Stunden. Im Ziwa Rhino Sanctuary besteht die Möglichkeit zu Zelten, ein Banda zu nehmen oder ins Guesthouse zu gehen. Der Fahrer erhält ein eigenes Zimmer und Verpflegung umsonst. Das Restaurant bietet einfache, aber gute Verpflegung. Für den folgenden Morgen kann im Touristeninformationszenter eine "Walk-Safari" zu den Rhinos gebucht werden.

2. Tag:
Die "Walk-Safari" bietet die Möglichkeit die Rhinos von der Nähe zu betrachten und den Park zu Fuss zu erkunden. Vom Guide erfährt man viel Interessantes über die Rhinos und die Umgebung. Nach der "Walk-Safari"führt die Fahrt weiter nach Masindi. In Masindi lohnt sich eine Mittagspause im "Traveller's Corner", welches gute europäische Gerichte anbietet. Danach fährt man weiter Richtung Red Chilli Rest Camp im Murchison Fall National Park, inkl. Zwischenstopp am Aussichtspunkt bei den Murchison Falls. Im Red Chilli Rest Camp besteht die Möglichkeit zu Zelten oder ein Banda zu nehmen. Die sanitären Anlagen sind einfach gehalten. Ebenfalls ist die Verpflegung im Restaurat einfach, aber gut. Neben dem Red Chilli Rest Camp bestehen im Park weitere Unterkunftsmöglichkeiten.


Morgenstunde im Murchison Falls Nationalpark

3. Tag:
Ein Game-Drive im Nationalpark am Morgen ist empfehlenswert. Es lohnt sich mit der ersten Fähre den Nil zu überqueren und einen Guide auf die Safari mitzunehmen.
Am Nachmittag kann eine Flussfahrt den Nil aufwärts zu den Murchison Falls unternommen werden. Diese Fahrt bietet einen gute Möglichkeit viele Tiere beim Wassertrinken am Flussufer zu beobachten.

4. Tag:
An diesem Tag besteht die Möglichkeit direkt zurück nach Kasubikamu zurück zu fahren oder eine zusätzliche Nacht in Masinid zu verbringen. Ein Spaziergang durch das Städtchen Masinidi ist zu empfehlen.

5. Tag:
Rückfahrt von Masinid nach Kasubikamu (ca. 6 - 7 Stunden). Es ist zu empfehlen, nicht über Kampala zu fahren, da sich dadurch die Fahrtzeit verkürzt.

NJUBA Kinderhilfe Uganda - info@njuba.ch
2022