Projektgelände

Das Projekt NJUBA befindet sich in Kasubikamu, Uganda.

Kasubikamu ist ein kleines Dorf mit geschätzten tausend Einwohner und Einwohnerinnen. Es ist nur knappe 70km von der Hauptstadt Kampala entfernt, davon ist aber in der armen ländlichen Gemeinde nichts zu spüren. Während der Regenzeit ist der idyllische Fleck von der 2km entfernten Hauptstrasse nur schwer erreichbar.

Die Mehrheit der Dorfbevölkerung versucht ihren Unterhalt – Selbstversorgung – in der Landwirtschaft zu verdienen. Die fehlende Bildung vieler Dorfbewohner lässt eine andere Tätigkeit kaum zu.

Die Offenheit und Neugier der Bevölkerung gegenüber NJUBA war eine ideale Basis um eine Zusammenarbeit zu starten und den Status der Kinder und ihren Familien zu verbessern.


Fuss-Weg nach Kasubikamu

Das NJUBA-Gelände ist eine Wohlfühl-Oase! Die farbenfrohen Bauten, prächtig blühenden Pflanzen und freundlichen Gesichter wirken einladend.

Die Häuser sind in unterschiedlich innovativen Bauarten gefertigt: Von Erdsäckbauten über Lehmhäuser, Gebäuden aus natürlichem Zementersatz (Kassava-Mehl), Papyrusdächern bis hin zur Eigenproduktion von Bausteinen. Ökologisch, preiswert, praktisch und langlebig sind die Kriterien, die unsere Infrastruktur prägen.

Wohnhäuser, Kindergärten, Küche, Esssaal, Toilettenanlagen, Büros, Gästehaus und Ställe befinden sich auf dem NJUBA-Gelände.

 
Eingang zum Projektgelände mit Rezeption


Esssaal mit Schulzimmer im Hintergrund

 

Shop und Billiard-Tisch für die Dorfbevölkerung

Direkt neben dem Projektgelände trifft man auf den NJUBA-Shop;
ein Laden mit fairen Preisen und Treffpunkt mit Billardtisch für die Dorfbevölkerung.

 

Das NJUBA-Dorf ist in der Strom- und Wasserversorgung völlig unabhängig. Durch die grosse Sonneneinstrahlung ist Solar die ideale Stromquelle. Der Wasserverbrauch kann grossteils durch die Sammlung des Regenwassers gedeckt werden. Das Regenwasser wird von den Dächern in grosse Wassertanks geleitet. Durch Filteranlagen garantieren wir qualitativ gutes Wasser, das uns auch während der Trockenzeit erfreut. Falls dennoch ein Engpass entsteht, helfen die beiden Esel beim Wassertransport vom nahegelegenen Bohrloch.

Die Biogasanlage soll den Holzverbrauch in der Küche reduzieren, um der landesweiten Problematik der Abholzung der Wälder entgegen zu wirken.

 

 

 
Kuhstall - Mist für Betrieb Biogas-Anlage

 

NJUBA Kinderhilfe Uganda - info@njuba.ch
2022