NJUBA liegt in Kasubikamu, einem kleinen 1000-Seelen-Dorf unweit des Äquators.

Kasubikamu, auf Deutsch „ein Gras,“ liegt auf schlechtem Boden und bedeutet für die Bauern eine grosse Herausforderung. Im benachbarten Städtchen Buwama machte man sich stets über die einfachen, fast primitiven Verhältnisse der Bewohner lustig.

Die gute Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung von Kasubikamu und NJUBA hinterlässt aber sichtbare Spuren.

Nebst der Initiierung und Instandhaltung der Infrastruktur (Strasse, Wasserversorgung) legt NJUBA grossen Wert auf die Verbesserung der Lebensqualität jedes einzelnen Mitbürgers. Kein einfaches Unterfangen! Nebst Alkohol, Arbeits- und Perspektivenlosigkeit stellt die fehlende Bildung eine grosse Herausforderung dar. Die zahlreichen Arbeitsplätze bei NJUBA werden vorzugsweise an Leute aus der Region vergeben.

Die Interaktion mit der Dorfgemeinschaft wird zudem durch gemeinsame kulturelle Anlässe, Events, Sportangebote sowie Weiterbildungen gefördert.

Wasserpumpe - durch die ganze Dorfgemeinschaft rege genutzt